„Atomkraft – Nein Danke“ ist nach wie vor unser Motto. Auch vor Ort wollen wir raus aus der gefährlichen Atomenergie. Durch den Bezug von Naturstrom kann jede/r Stromkunde persönlich dafür sorgen, dass die EWO keinen Atomstrom mehr verkauft. Je mehr die Nachfrage nach erneuerbaren Energien aus Sonne, Wind und Wasser steigt, je eher kann die Energiewende auch im Flecken Ottersberg gelingen.
Es ist wichtig, dass möglichst viele Stromkunden, die Strom ohne Atom beziehen, bei dem regionalen Stromversorger EWO bleiben. Ein Wechsel zu anderen Anbietern würde den Anteil von Kunden mit Bezug von Naturstrom schwächen. Deshalb werbe ich dafür, bei der EWO zu bleiben.
In den letzten Jahren ist die EWO wegen großer Probleme bei der Haushaltsführung in die Schlagzeilen geraten. Große Verluste, die vor allem wegen der Bezuschussung des Hallenbades entstanden sind, wurden in den Haushalten beschönigt. Doch mit der sorgfältigen Aufarbeitung dieser Probleme durch die neue Geschäftsführung besteht die Chance, dass die EWO wieder schwarze Zahlen schreibt und das Unternehmen als regionaler Energieversorger erhalten bleibt.
Auf Kreisebene soll die Einsparung von Energie und die effiziente Nutzung von Strom vorangetrieben werden. Wir Grünen unterstützen die Einrichtung einer Stelle für einen Klimaschutzmanager. Dafür möchte ich mich weiterhin im Kreistag für Sie einsetzen.
Erich von Hofe, Kreistagsabgeordneter